Galgenbergbrücke

  • Auf der 2004 neu gebauten Brücke soll ein zentraler Umsteigepunkt zu den Gleisen der Deutschen Bahn entstehen. Dazu muss die Brücke aber neu gebaut werden.
  • Mit 22 m Breite ist die momentane Brücke zu schmal, um die Gleise, die Haltestellen, die Fahrbahnen für den MIV, die Radwege und die Fußwege unterzubringen.
  • Gleise in den Haltestellen einer Straßenbahn sollen ohne Längsneigung (nach den technischen Regeln TRStrab) verlegt werden. Somit dürfte man bei einem Neubau auf einer Länge von ca. 60 m keine Längsneigung erzeugen. Das hätte entweder sehr starke Steigungen/Gefälle im Bereich der Rampen oder den Neubau von sehr langen Auffahrtsrampen zur Folge, für die jedoch kein Platz vorhanden ist.
  • Ein möglicher Neubau der Brücke (ca. 48 Millionen Euro) wurde bei den bisher kalkulierten Kosten nicht berücksichtigt.
  • Ein angedachter paralleler Steg westlich der aktuellen Brücke (Kosten ca. 28,5 Millionen Euro) müsste zwangsläufig im Park beim Peterskirchlein enden.
  • Ob die bestehende Brücke überhaupt von einer Straßenbahn befahren werden darf ist momentan ebenfalls noch nicht klar. (siehe „Machbarkeitsstudie zur Galgenbergbrücke“ vom Januar 2021, https://www.regensburg-digital.de/wp-content/uploads/2021/07/301.pdf )
  • Um den Stau auf der Kreuzung und der folgenden Dr.-Martin-Luther-Straße zu vermeiden, wird der MIV die Sternbergstraße und die Gabelsbergerstraße nutzen.
  • Haltestellenabstand: Ernst-Reuter-Platz – Galgenbergbrücke: 300 m

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn am 09.03.2023 brachte neue Erkenntnisse:

  • Ein neues Gutachten, welches nicht von den ursprünglichen Brückenplannern erstellt wurde, hält die Brücke, trotzt Risse, die größer als die Norm sind, für tragfähig genug. Die zu erwartenden Risse überschreiten die geltende Norm um 15%.
  • In Richtung Norden wird es eine Spur für den MiV und eine Spur für die Tram geben.
  • In Richtunge Süden fährt die Stadtbahn wieder im Mischverkehr und sie ist somit nicht schneller als ein Bus.
  • Auf der Brücke ist keine Haltestelle und somit auch kein direkter Zugang zu den DB-
    Gleisen möglich. Von der Stadtbahnhaltestelle am Ernst-Reuter-Platz muss man ca. 400 m zum Bahnhof laufen.
  • Sitzungsprotokoll vom 09.03.2023 zum Nachlesen: https://srv19.regensburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=19405

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für den Neubau einer Stadtbahn vom 13.07.2023 brachte neue Erkenntnisse:

  • Die Haltestelle auf der Südrampe mit einer Neigung von 4% als Zugang zum Hauptbahnhof über die Arcaden kann nicht barrierefrei gestaltet werden.
  • Für den Knotenbereich Galgenbergstraße/Furtmayrstraße/Friedensstraße wird zudem erforderlich, dass für den Kfz-Verkehr sowohl das Linksabbiegen von Norden in die Furtmayrstraße als auch das Linksabbiegen von Süden von der Galgenbergstraße in die Friedensstraße entfällt.

  • Im Gesamtabschnitt der Innenstadtachse-Süd (zwischen Landshuter Straße und Furtmayrstraße) gibt es insgesamt 88 Baumstandorte, von denen 26 der Baumschutzverordnung unterstehen. Durch Umgestaltung der Verkehrsanlagen gemäß der vorgeschlagenen Planung sind in diesem Gesamtabschnitt 43 Bäume betroffen, davon befinden sich im Abschnitt zwischen Landshuter Straße und Albertstraße 24 Bäume.

  • Sitzungsprotokoll vom 13.07.2023 zum Nachlesen

Planungsstand Gesamtnetz (Stand 05.12.2023)

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